El Violin Latino

Gregor Huebner (D), Jérôme Goldschmidt (L), Klaus Mueller (D), Veit Huebner (D)

DATUM
Sonntag, 2. Oktober 2016, 17h00



El Violin Latino
, ein spannendes Projekt das die Violine in den Mittelpunkt stellt. Der in New York lebende und Grammy nominierte Gregor Huebner arrangiert Standards aus Kuba, Brasilien und Argentinien und stellt diesen eigene Kompositionen im Stil der jeweiligen Länder gegenüber. Während er die Aufnahmen mit drei unterschiedlichen Bands einspielte, wird diese Musik auf Tournee im Quartett in einer kammermusikalischen Form vorgestellt. 

Im Jahr 2010 erschien Gregor Huebners erste CD unter dem Namen "El Violin Latino" und hatte sowohl in Europa als auch in USA hervorragende Kritiken u.a. im Wall Street Journal.
Nun ist "El Violin Latino Vol.2" erschienen und mit dieser Tour stellt Huebner diese neue Produktion vor. Im September 2014 wurde die kubanische, im Dezember die brasilianische und im April 2015 die argentinische Band aufgenommen. Das Ergebnis ist eine wunderschöne Mischung lateinamerikanischer Musik.


"Gregor Huebner's latest CD is not so much an album as a travel narrative. On "El Violin Latino" (Timba). The German violinist and composer, who makes his home in Harlem, retraces the evolution of a repertoire that spans continents and centuries even as it remains in the shadow of the European canon. By turns sexy and sly, impassioned and dreamy, his collection of well-known tunes, unexpected arrangements and original compositions brings together far-flung members of the fiddle diaspora. In some ways, it's the story of the prodigal violin: of how the most aristocratic of instruments crossed the Atlantic and found itself in the rhythm section of a Cuban charanga band, or in a brothel in Buenos Aires." (Wall Street Journal 2011) 

"Hübner spielt sich mit seinen Kompositionen an die erste Stelle der innovativen Jazzgeiger....".
(Jazzzeit 2008/10)

"Modern, wuchtig und nervös: Früher nannte man solche Wüteriche Teufelsgeiger. Und die andere Seite: lyrisch und unglaublich schön. Ein Ton, der einem das Wasser in die Augen treibt." (Südwest Presse)

"Neben Mariano und Beirach aber war es vor allem Gregor Hübner, der den größten Eindruck hinterließ, virtuos und mit schönstem Ton improvisierend ..." (Stuttgarter Zeitung)

"Gregor Hübner ist ein Jazzgeiger, der das klassische Erbe seines Instruments nicht verleugnet, weder in Ton, Phrasierung noch in den Melodien, über die er improvisiert. Damit unterscheidet er sich von den meisten anderen Jazzgeigern die den ruppigen Ton der Bauern-Fidel pflegen." (Berliner Morgenpost)


Gregor Huebner (D): Geige
Jérôme Goldschmidt (L): Congas
Klaus Mueller (D): Klavier
Veit Huebner (D): Kontrabass