Wie Schmerz geht

Sorry, this text doesn’t exist in English.

Nur damit das klar ist: Fish hat gut geschlafen. Der Rest war nicht vorgesehen. Zumindest nicht so, wie es passiert ist. Irgendwann musste sie handeln. Irgendwann diesen Schritt gehen, um etwas zu verändern. Wie diese Veränderung aussieht und was sie kostet, ist offen.

Fish strebt nach einer Tat, die zählt. Selbst wenn sie falsch ist. Vielleicht falsch sein muss. Als sich die Gelegenheit bietet, handelt sie impulsiv. War es richtig? War es falsch? Ist überhaupt etwas davon wirklich geschehen? Sicher ist nur: Fish wird nicht aufwachen und feststellen, dass alles nur ein Traum war.

„Wie Schmerz geht“ ist ein Monolog mit Maja Jurić über Ohnmacht in einer Welt voller Krisen für die einen und Privilegien für die anderen. Fish ist Übersetzerin, geboren auf hoher See und mit interkulturellem Hintergrund. Ihr Leben lang hat sie versucht, alles richtig zu machen, allen zu gefallen. Doch die wachsende Ungerechtigkeit, der Rechtsruck in Europa und die Frage, was Veränderung wirklich bedeutet, lassen sie nicht mehr los. Geschrieben und inszeniert von Luc Spada.

Mit: Maja Jurić

Text & Inszenierung: Luc Spada

Produktion: Centre Culturel Régional opderschmelz, Kulturhaus Niederanven